
Community Member Spotlight: Meet Laura Pezza - June 2025 Edition
18. Juni 2025
Jeden Monat stellt unsere Serie „Community Spotlight“ ein Mitglied der Longevity Munich Community vor. Dies sind die Menschen, die teilnehmen, lernen, experimentieren und zu einer Kultur des gesünderen, längeren Lebens in unserer Stadt beitragen. Mit diesen Geschichten möchten wir ihre Erfahrungen feiern, ihre Protokolle teilen und ihre Beiträge zur Longevity-Community in München würdigen.
Diesen Monat freuen wir uns, unsere eigene Laura Pezza vorzustellen, Mitbegründerin von Longevity Munich, die sich leidenschaftlich für den Aufbau von Gemeinschaften, Reisen, Squash, Matcha und natürlich Langlebigkeit einsetzt.
Diesen Monat freuen wir uns, unsere eigene Laura Pezza vorzustellen, Mitbegründerin von Longevity Munich, die sich leidenschaftlich für den Aufbau von Gemeinschaften, Reisen, Squash, Matcha und natürlich Langlebigkeit einsetzt.
Steckbrief
- Name: Laura Pezza
- Beruf: Localization Lead bei Tools for Humanity & Mitbegründerin von Longevity Munich
- Aktuelle Top-Priorität für Langlebigkeit: Mein Stresslevel reduzieren und mehr soziale Kontakte aufbauen
- Bevorzugte Gesundheitspraxis: Spaziergang nach dem Abendessen
- Lieblingspodcast: Diary of a CEO
- Lieblingsort in oder um München: Überall in den Bergen!
Interview mit Laura
F: Erzähl uns ein bisschen über dich. Was ist dein Hintergrund und wie bist du an Langlebigkeit interessiert geworden?
Ich komme ursprünglich aus Italien, habe mein Heimatland aber vor 17 Jahren verlassen. Ich habe in Seattle, Berlin, Dublin, Hongkong gelebt und bin vor sechs Monaten nach München gezogen. Ich habe mich schon immer für Gesundheit und Fitness interessiert: Zuvor habe ich bei zwei meiner damaligen Unternehmen das Wellness-Komitee ins Leben gerufen, und während Corona leitete ich als HIIT-Trainerin auch eine Outdoor-Trainingsgruppe. In den letzten paar Jahren hat sich mein Fokus auf Langlebigkeit verschoben. Es gibt so viel zu entdecken und zu erleben im Leben, dass ich es so lange wie möglich genießen möchte.
F: Wie hast du Longevity Munich entdeckt? Was hat dich an der Community angezogen?
Als ich in Hongkong lebte, besuchte ich einmal ein „Don’t Die“-Meetup, und das hat mich wirklich angesprochen. Als ich nach München zog, hatte ich die Idee, selbst eine „Don’t Die“-Gruppe zu gründen, aber es stellte sich heraus, dass es bereits eine gab! Zwei Wochen nach meiner Ankunft nahm ich an ihrem Weihnachtsessen teil. An diesem Abend verkündete Maurice (der Gründer der Gruppe), dass er nach weiteren Freiwilligen suchte, die ihm beim Aufbau der Community helfen. Ich kontaktierte ihn, und seitdem stehen wir in engem Kontakt! Vor ein paar Monaten beschlossen wir, unsere eigene Marke, Longevity Munich, zu gründen und sie zum Anlaufpunkt für alles rund um Langlebigkeit zu machen.
F: Was bedeutet Langlebigkeit für dich persönlich?
Ich möchte so lange wie möglich aktiv bleiben, um mehr zu erleben und zu lernen. Je mehr ich die Welt erkunde, desto mehr erkenne ich, wie viel es noch zu entdecken gibt!
F: Kannst du uns dein aktuelles Langlebigkeitsprotokoll erläutern?
Ich versuche, alle Grundlagen der Langlebigkeit zu berücksichtigen und habe Gewohnheiten so integriert, dass sie sich nachhaltig und mühelos anfühlen: Ich trainiere, esse gesund, priorisiere meinen Schlaf, nehme bestimmte Nahrungsergänzungsmittel (Kollagen, Omega 3, Eisen, Vitamin D), gehe in die Sauna, trinke gefiltertes Wasser und versuche, soziale Kontakte zu pflegen. Meine Daten überwache ich mit einem Wearable (Garmin Venu 2) und einer Withings Smart Scale.
F: Kannst du uns mehr über deine Ernährung erzählen?
Meine Ernährungsziele für dieses Jahr sind:
- Meine Proteinzufuhr auf mindestens 120 Gramm pro Tag erhöhen.
- Auf meine Zuckeraufnahme achten.
- Weniger Snacks konsumieren. Die letzten beiden waren für mich besonders schwer! Ich habe einen Bürojob, und wenn ich bei der Arbeit unter Stress stehe, greife ich oft zu Trostessen. Abgesehen von diesen Zielen versuche ich mein Bestes, Mahlzeiten aus einzelnen Zutaten und weniger verarbeitete Lebensmittel zu konsumieren. Ich trainiere viel, daher habe ich einen riesigen Appetit!
F: Hast du Tipps zur Verbesserung der Schlafqualität, die du selbst anwendest?
Am Abend komme ich zur Ruhe, indem ich in meiner Nachbarschaft spazieren gehe und einen Podcast höre. Ich liebe es auch zu zeichnen… nach einem ganzen Tag am Computer ist es so schön, etwas Manuelles und Kreatives zu tun! Ich trage auch etwas ätherisches Lavendelöl auf mein Kissen auf und schalte ein warmes Licht über meine Philips Hue Lampe ein. Wenn ich mit Stress zu kämpfen habe und meine Schlafqualität schlecht wird, nehme ich auch Ashwagandha und Melatonin.
F: Wie sieht deine Trainingsroutine aus?
Ich trainiere praktisch jeden Tag. Morgens gehe ich normalerweise im Olympiapark einen leichten, 40-minütigen Joggen. Das mache ich hauptsächlich aus mentalen Gründen, da es mich wirklich auf den Tag vorbereitet und ich dabei meine besten Ideen und Klarheit bekomme. Ich gehe auch 3-mal pro Woche ins Fitnessstudio, wo ich 20 Minuten auf dem Stepper verbringe und mich dann entweder auf Beine, Arme oder Bauchmuskeln konzentriere. Mein Training schließe ich mit 10 Minuten in der Sauna ab, gefolgt von einer kalten Dusche. Abgesehen davon gehe ich auch wandern, fahre mit dem Fahrrad durch die Stadt und besuche manchmal einen Yogakurs für etwas mehr Beweglichkeit.
F: Wie sieht deine Hautpflege aus?
Sie ist ziemlich einfach. Morgens wasche ich mein Gesicht mit einem Reiniger von The Ordinary, trage etwas Hyaluronsäure auf und dann eine Gesichtsfeuchtigkeitscreme mit Sonnenschutz (Rilastil 50+). Abends wasche ich mein Gesicht erneut und trage ein natürliches Öl (Aprikosenkernöl) und eine kollagenreiche Creme auf.
F: Was ist deine aktuelle Priorität im Bereich Langlebigkeit?
Wahrscheinlich, mein Stresslevel zu reduzieren und mehr soziale Kontakte aufzubauen. Ich arbeite für ein Tech-Startup und es ist wirklich hektisch. Ich bin auch neu in München und versuche, einen sozialen Kreis aufzubauen, der zu meinem Lebensstil passt. Mentale Gesundheit ist in der Welt der Langlebigkeit genauso wichtig.
F: Gibt es Erfolge oder Fortschritte, auf die du stolz bist?
Meine durchschnittliche Ruheherzfrequenz ist auf 47 gesunken, seit ich diese Langlebigkeitsreise begonnen habe! Aber am wichtigsten ist – ich fühle mich so großartig und stark wie nie zuvor.
F: Welche Rolle spielt die Gemeinschaft für die Langlebigkeit?
Ich bin besonders leidenschaftlich daran interessiert, Gemeinschaften aufzubauen. Ich glaube, dass dies in einer Welt mit KI immer wichtiger werden wird. Ein Gemeinschaftsgefühl ist auch eine grundlegende Säule in der Welt der Langlebigkeit. Deshalb habe ich mich entschieden, Longevity Munich beizutreten, da es genau das ist, was es anstrebt zu füllen, besonders in einer Zeit, in der wir unter einer Einsamkeitsepidemie leiden und in der ein Langlebigkeits-Lebensstil etwas isolierend sein kann.
F: Wenn du jemandem, der neu in der Welt der Langlebigkeit ist, einen Rat geben könntest, welcher wäre das?
Beginne mit den Grundlagen: Schlaf, Ernährung, Bewegung und Gemeinschaft. Die meisten Menschen verbinden Langlebigkeit mit unbezahlbaren Behandlungen wie Kryotherapie oder teuren Produkten, aber die wirkungsvollsten Gewohnheiten sind kostenlos. Auch – tritt Longevity Munich bei :D
Abschließende Gedanken
Laura erinnert uns daran, dass es bei Langlebigkeit nicht um Perfektion geht – es geht um Beständigkeit, Neugier und Gemeinschaft. Wir sind dankbar, sie als Teil von Longevity Munich zu haben und können es kaum erwarten zu sehen, was als Nächstes auf ihrer Reise kommt.
Wenn du in einem zukünftigen Community Spotlight vorgestellt werden möchtest, kontaktiere uns bitte!